Bei der Neubesetzung von Führungsfunktionen wird der Rückgriff auf „Eigengewächse“ des Unternehmens immer wichtiger. Steigen Mitarbeiter zu Führungskräften auf sind sie damit „Neu als Führungskraft“. Diese Art der Besetzung vakanter Führungspositionen, hat viele Vorteile. Sowohl das Unternehmen als auch der Mitarbeiter profitieren davon. Die Unternehmensleitbilder und -kultur sind bekannt, hausinterne Abläufe eingeübt und Inhousekontakte geknüpft. Die Unternehmensleitbilder und -kultur sind bekannt, hausinterne Abläufe eingeübt und Inhousekontakte geknüpft.
Trotz aller Vorteile wird der Übergang vom Kollegen zur Führungskraft von den Beteiligten nicht immer als reibungslos empfunden. Reibungsverluste und Friktionen durch Missverständnisse, Neid und Konkurrenzkampf kosten Zeit, Geld und verschlechtern die Performance; sie sind daher unerwünscht. Eine gezielte Qualifizierung als Vorbereitung auf die Übernahme von Führungspositionen kann hier Abhilfe schaffen. Die zukünftigen Führungskräfte lernen die Probleme kennen, die auf sie zukommen können und erarbeiten Lösungsansätze für einen reibungslosen Übergang.
Wird ein Teammitglied zur Führungskraft, stellen sich viele Fragen:
- Welche Erwartungen werden an mich als Führungskraft gestellt?
- Welche Aufgaben muss eine gute Führungskraft übernehmen?
- Wie führe ich wertschätzend und vertrauensvoll?
- Wie gehe ich mit Ängsten, Blockaden und Unsicherheiten von Mitarbeitern um?
- Wie gestalte ich das neue Verhältnis zu meinen früheren Kollegen?
- Wie setze ich Ziele und delegiere richtig?
- Wie lobe und kritisiere ich angemessen?
- Wie schalte ich Demotivatoren in der täglichen Arbeit meiner Mitarbeiter aus?
Im Seminar „Vom Kollegen zur Führungskraft“ werden eben diese Fragen praxisnah beantwortet, um Übergangsprobleme so gering wie möglich zu halten und nachhaltige Führung zu gewährleisten.