
Wertschätzende Führung bedeutet respektvoller und achtsamer Umgang mit Mitarbeitern. Sie ist der Schlüssel zum Erfolg einer jeden Führungskraft und Voraussetzung für zufriedene und leistungsfreudige Teammitglieder.
Nur wenn Führungskräfte gelernt haben, die Handlungsspielräume ihrer Mitarbeiter richtig abzustecken, ihr Wissen und Können richtig einzusetzen, Vertrauen aufzubauen, Regeln aufzustellen, diese selber zu beachten und so Vorbild zu sein, gelingt der wertschätzende Umgang mit Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Sog statt Druck ist hier das Schlagwort, das die Beziehung zwischen Mitarbeiter und Führungskraft charakterisiert.
Studien haben gezeigt, dass die Fluktuation und der Krankenstand wertgeschätzter, motivierter und geförderter Mitarbeiter wesentlich geringer ist als der weniger wertgeschätzter Kollegen. Zudem – so belegen Studien – treten burn out und bore out in geringerem Umfang auf.
In diesem Seminarbaustein erfahren Führungskräfte, wie Handlungsspielräume zu schaffen und zu kontrollieren sind; sie erkennen die Bedeutung des Lobs für eine wertschätzende Führung; lernen die Grundregeln der Gesprächsführung bei Zielvereinbarung, Lob- und Kritikgesprächen sowie Beurteilungsgesprächen kennen und erhalten einen Überblick über die möglichen Auswirkungen auf die psychische und physische Gesundheit der Mitarbeiter, die mit „destruktiver Führung“ einhergehen.